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Besonders leckere Frikadellen: Dieses Rezept habe ich uns ertüftelt, nachdem ich einmal zu oft mit Hackbällchen konfrontiert wurde, die einfach nur nach Hack schmeckten, schlimmstenfalls noch nach Fett oder Bratfett. Die Sehnsucht nach saftigen, würzigen und einfach nur super leckeren Frikadellen brachte mich auf die folgende Rezeptidee für Hackfleisch, und sie sind auch wirklich fantastisch geworden und bei einer einzigen Mahlzeit komplett verschwunden, obwohl ich mir vorher eingebildet hatte, einige verwahren zu können.
Dieses Frikadellen-Rezept ergibt 16 Frikadellchen von 7-8 cm Durchmesser und ca. einem bis anderthalb Zentimeter Höhe - oder ungefähr 30 Fleischbällchen für ein Party-Buffet.
Zutaten:
500g gutes Rinderhack
2 kleine Zwiebeln, ganz hauchfein gehackt
1 Ei
3 Zwiebäcke (ich nahm Dinkelzwieback)
Milch zum Einweichen des Zwiebacks
1 TL Paprikawürze scharf
2 TL Paprika edelsüss
Pfeffer und Salz
Zubereitung
Zwieback in ausreichend Milch einweichen, um einen dicken Brei herzustellen. Die Gewürze und das Ei mit dem Zwiebackbrei vermengen, das Hackfleisch zunächst mit den Zwiebelchen. Dann den Würzbrei auch noch möglichst gründlich mit dem Fleisch vermischen und das gewürzte Hackfleisch mindestens eine Stunde, besser zwei oder über Nacht durchziehen lassen.
Kleine Fladen formenm und in ausreichend gutem Pflanzenfett goldbraun braten.
Durchschnittliche Bewertung: (28) Stimmen
1 Becher Saure Sahne
2-3 EL Honig
1-2 EL scharfer Senf
Salz, Pfeffer
Vermischen, durchziehen lassen. Wenn eine größere Menge benötigt wird, einen Becher Joghurt dazunehmen und den Rest verdoppeln. Schmeckt auch sehr fein mit leicht karamelisierten Zwiebelstückchen, die dafür ganz fein und goldbraun sein müssen.
Durchschnittliche Bewertung: (20) Stimmen
Deftiger Dip fürs Party-Buffet:
6-8 Knoblauchzehen zerdrücken
150 g Schafskäse fein zerbröseln
2 Becher Schmand
1 Bund Petersilie
Alles vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken, über Nacht durchziehen lassen und zu Gemüse, Brot und anderen Grill-Beilagen servieren.
Geht schnell und ist eine schöne Alternative zum Buffet-Langweiler Tzaziki.
Varianten: Doppelte Menge zubereiten, die Hälfte mit einer pürierten roten Paprika vermengen, mit Paprikapulver abschmecken.
Schnittlauch statt Petersilie nehmen und Knoblauch durch fein gehackte Zwiebeln ersetzen.
Durchschnittliche Bewertung: (28) Stimmen
Selbst gemachte Marinade fürs Grillen:
2-3 gepresste Knoblauchzehen
6 EL kalt gepresstes Olivenöl
1-2 EL scharfer Senf
1/2 TL Pfeffer
1 TL Oregano
1 TL Rosmarin
1 TL Thymian
1 TL Honig
und:
entweder 2 EL Zitronensaft oder 2 EL roter Balsamico-Essig
und:
entweder 4 EL Rotwein oder 4 EL Soja-Sauce
Eventuell noch:
Frische Kräuter, z. B. ein Bund fein zerhackte Petersilie.
Eine Prise Zucker
Alles gut vermischen, abschmecken, ein paar Stunden oder über Nacht kühl stellen, nochmals durchrühren, das Fleisch damit rundherum bestreichen und ebenfalls ein paar Stunden ziehen lassen.
Durchschnittliche Bewertung: (28) Stimmen
Suppeneinlage: Käseklößchen
Etwas ungewöhnlicher als die bereits erwähnten Eierstich, Kartoffel- und Fleischklößchen sind deftige Käseklöße als Einlage für klare Suppen. Sie passen in Kombination mit anderen Klößchen, aber auch mit dem traditionellen Suppengemüse und besonders gut zu Lauch und Möhren als Suppenbeigabe.
8 Beilagenportionen Käseklößchen:
60 g Butter
80 g würziger Emmentaler Käse
1 Ei
Pfeffer, frisch gemahlen
Salz
Paniermehl
Den Käse rein reiben, die Butter cremig rühren, dann Ei, Emmentaler, Salz, Pfeffer und Butter gründlich miteinander vermengen und so viel Paniermehl als Bindemittel zugeben, dass sich feste kleine Klöße formen lassen.
Die Käseklößchen lässt man 5 Minuten in der Suppe kochen vor dem Servieren.
Durchschnittliche Bewertung: (22) Stimmen